Autohaus an der Burg GmbH & Co.KG

Ich habe mich für einen schwarzen Ford Mustang interessiert. Da viele US Importe mit Vorschaden auf dem Markt sind, habe ich mich auf EU-Modelle begrenzt. Im Autohaus an der Burg war so ein EU-Modell im Verkauf. Als ich dort angerufen habe und ich nach dem Zustand des Fahrzeugs gefragt habe, wusste man dies nicht zu beantworten und musste erst einmal das Fahrzeug begutachten. Daher musste ich eine Stunde später noch einmal anrufen. Man sagte mir am Telefon, dass ein Vorschaden bekannt sei, in welchem Umfang und wie teuer dieser war wusste der aber Verkäufer nicht. Das kann ja mal sein.
Ich dachte mir dann, es sollte doch eigentlich kein Problem sein von den Vorbesitzern Infos dazu zu bekommen (Angeblich war der 1. Besitzer ein Autohaus). Um an die Kontaktdaten zu kommen, würde ja schon die Kopie des Fahzeugschein II reichen. Ein Kopie wollte man mir aus datenschutztechnischen Gründen nicht geben. Da weiß man direkt, dass etwas nicht koscher ist, denn normalerweise sollte das absolut kein Thema sein so etwas herauszugeben (Datenschutz ist hier mMn nur ein Scheinargument, da ich bei Kauf sowieso die Einsicht hätte, sprich die Namen der Vorbesitzer).

Aber da dieser besagte Mustang schon seit mehreren Monaten bei dem Händler auf dem Hof steht und nicht verkauft wird, ist definitiv etwas nicht sauber. Eventuell Erstzulassung im EU-Ausland? Fragliche Fahrzeughistorie, what ever?

Fazit: Ein Verkäufer/ Händler der keinen Einblick in die Papiere geben will, ist nicht vertrauenswürdig. Von daher seid vorsichtig bei diesem Händler!